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KHAOS
KHAOS ist eine multidisziplinäre künstlerische Kreation, die das Wesen des Chaos und seine tiefe Verbindung zur menschlichen Existenz erforscht. Inspiriert von der griechischen Mythologie, insbesondere der Göttin Khaos, verschmelzen in der Performance zeitgenössischer Tanz, physisches Theater, bildende Kunst und Aktkunst zu einem fesselnden Mosaik. Das Zusammenspiel von abstrakten Kunstelementen, Szenografie und den Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer schafft ein sensorisches Chaos, das beim Publikum eine Reihe von Gefühlen und Gedanken hervorruft. Der ständige Kampf, der auf der Bühne dargestellt wird, spiegelt die Dichotomien wider, die unser Leben prägen, und lädt das Publikum dazu ein, sein eigenes inneres Chaos anzunehmen. Eine zentrale Rolle spielt die Aktkunst, die sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzt und Authentizität zelebriert.
Für Choreograf Saeed Hani mit seiner syrischen Herkunft wird die Einbeziehung der Nacktheit zu einem kraftvollen Akt der Befreiung und Selbstdarstellung. KHAOS nimmt den Betrachter mit auf eine transformative Reise und fordert ihn auf, sich dem Chaos als integralem Bestandteil der Existenz zu stellen und die Schönheit zu entdecken, die aus dem Wechselspiel zwischen Ordnung und Unordnung entsteht.
Dauer: Ungefähr 68 Minuten.
Credits
Konzipiert von: Saeed Hani
TänzerInnen: Esther Moreno Suarez, Gabriel Lawton, Ileana Orofino, Kenji Shinohe, Hector Ferrer, Ana Fernández Melero, Alberto Chianello
Szenografie und visuelle Gestaltung: Saeed Hani
Lichtdesign: Marc Thein
Musik: Jakob Schumo
Kostümdesign: Christian Brand / Objekt
Bühnenbau: Julian Poma
Videoproduktion: Blackgate Media
Produktionsleitung: Oliver Möller
Produktion: Mierscher Theater / Hani Dance / menschMITmensch e.V.
Partner: Ministère de la Culture Luxemburg / Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz / Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz Trier / Kulturstiftung Sparkasse Trier
TROIS C-L / Lotto Rheinland-Pfalz Stiftung / Kulturstiftung Trier / Kultur I lx - Arts Council Luxembourg / Grand Théâtre de Genève